Die graue Jogginghose kleidet den Mann von Welt in der City ausnehmend gut. Besonders, wenn der Herr etwas... stattlicher ist. Leider kommt es aber dann oft zum gefürchteten "Arsch frißt Hose"-Phänomen. Kein schöner Anblick.
Äußerst stilvoll sind auch diese hippen Hybridhosen, diese Kreuzung aus Röhrenjeans und Ethnohose. Wenn der Mors auf Höhe der Knie hängt und die dürren Beinlinge folgen, entsteht schnell die Assoziation eines Windelfetischisten.
Die moderne Frau ziert stets die Skinny-Jeans, vor allem, wenn der Steert etwas ausladender ist. Wird das Gesamtbild durch zarte Ballerinas abgerundet, kommt auch die elfenhafte Grazie der Rubensfrau elegant zur Geltung.
Ebenso kleidsam, selbst bei ganz dünnen Frauen, sind diese im Bund sehr niedrig geschnittenen Jeans. Bei natürlicher Haartracht würden locker die unteren Locken hervorblinzeln. Ein hoher Bund streckt die Figur viel besser. Das wusste schon Marlene Dietrich.
Gern tummelt sich in der Runde der stoffgewordenen Scheußlichkeiten das karierte Beinkleid. Oft getragen von Senioren als Alternative zur beigefarbenen Rentneruniform. Einfach grauenvoll. Solche Hosen würde ich nicht mal bein Golf tragen, wenn ich denn Golfen würde. Allein schon der Gedanke, harmlose kleine weiße Bälle mit eisernen Schlägern über einen gepflegten Rasen zu prügeln, ist schweißtreibend. Abgründe der menschliche Natur.
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