Gestern gab es im Wirtschaftsteil des "Hamburger Abenblatts" einen Artikel über Fahrradhändler, die sich auf gebrauchte Räder spezialisierten. Es geht natürlich um vintage bikes, alte Hollandräder, Räder "Made in Germany", italienische und französische Rennradklassiker. Gefragt sind vor allem die alten Rahmengeometrien, mit der zugehörigen soliden Verarbeitung. Die neumodischen flachen Rahmen mit den grotesk langen Sattelstützen sind eher der Profitmaximierung geschuldet, als ästhetischen Gründen.
Höhepunkt war die Aussage eines Ladeninhabers, daß Studentinnen anstelle einer Handtasche ein elegentes Vitage-Rennrad als Accesssoire über die Schanze schieben. Ein Rennrad als Accessoire?! O tempora, o mores. Ein Grund mehr, nicht in das Viertel zu ziehen!
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